Bornholm Travemünde

Nach unserem Rückzug ist erst mal Angeln angesagt. Mit dem Fahrrad und voller Montur geht es zur Felsenküste. Beim ersten Blick übers Wasser schwant mit nichts Gutes. Erster Wurf, Meerforelle. Das hätte ich ja nicht geglaubt, aber leider zu klein für die Pfanne. Immer wieder ruckt die Rute durch Meerforellen und Hornhechte. Nur die richtige Größe für die Pfanne war nicht dabei. Nee, zu groß war leider keiner. 😀

Und wieder Bornholm

Die Häfen auf Bornholm sind um diese Zeit recht leer, aber das Leben pulsiert hier in Allinge am Hafen. Uns ist das recht, stehen doch überall Liegeplätze im Innenhafen zur Verfügung, und wir liegen mitten drin.

Überfahrt nach Bornholm

Mit dem ersten Büchsenlicht verlassen wir Schweden mit Bedauern und machen uns auf den Weg nach Bornholm. Da anfangs kein Wind zu spüren ist, nutzen wir die Zeit um ein feudales Frühstück zu verspeisen. Essen und Trinken hält ja bekanntlich Leib und Seele beisammen.

Ekenäs, Berkvara, Utklippan

Wir verlassen Kalmar um die Mittagszeit, und dies war die falsche Entscheidung. Mit Motor gegen Wind und Welle durch den Kalmarsund brechen wir nach zwei Stunden ab und laufen Ekenäs an. Als Notbehelf gedacht, erweist sich der kleine Anleger als toller Aufenthalt.

Västervik, Oskarshamn, Kalmar

Aber alles hat ein Ende……..und wir beginnen nun ernsthaft unseren Rücksturz zur Erde. Mit ein paar langen Schlägen gelangen wir über Västervik und Oskarshamn nach Kalmar.

Harstena

Der Skipper verlängert eigenmächtig😅 den Aufenthalt um einen weiteren Tag. Nach einem schönen Frühstück erwandern wir die Insel und gelangen so auch wieder an die Bucht, in der wir Mittsommer geankert haben.

Oxelösund, Arkösund, Fyrudden und Harstena.

Nach zwei wunderschönen und erholsamen Tagen machen wir uns früh morgens nach Oxelösund auf. Eine Stadt, die schon von weitem mit seinen Industrieanlagen keine Schärenstimmung aufkommen lässt. Wir machen im total leeren Gästehafen fest, bezahlen eine Nacht, damit wir die Toiletten und Duschen benutzen können und fahren mit dem Bollerwagen zum Bunkern in die Stadt. Schon kurz vor Mittag verlassen wir diesen Ort ohne Charme und segeln mit dem Wind und der Sonne nach Arkösund.